EU-Atlas: Demenz & Migration

Überblick über die Situation von Menschen mit Migrationsgeschichte und Demenz in Europa

Aufgrund der vielfältigen Migrationsbewegungen in Europa und dem damit verbundenen Anstieg von Menschen mit Migrationsgeschichte in den einzelnen Ländern, steigt auch die Zahl der Menschen mit Migrationshintergrund, die von einer Demenzerkrankung betroffen sind.

Dies stellt die gesundheitliche Versorgung vor neue Herausforderungen, insbesondere auch in Bezug auf Zugänge zu Beratung, Diagnose und Behandlung. Sprache und Kultur spielen in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle.

Am 29. Juni präsentierten das Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) und die Robert Bosch-Stiftung in einer virtuellen Veranstaltung den „EU-Atlas: Demenz und Migration“ vor. Hier können Sie die Aufzeichnung der Veranstaltung ansehen.

Der „EU-Atlas: Demenz und Migration“ gibt einen Überblick über die Situation von Menschen mit Migrationshintergrund und Demenz in Europa. Er zeigt auf, wie das Thema in den Demenzplänen und -strategien der Länder berücksichtigt wird und welche Angebote es für Betroffene und deren Angehörige gibt. Darin enthalten sind umfangreiches Daten- und Kartenmaterial, länderspezifische Erfahrungen und Herausforderungen sowie Good-Practice-Beispiele.

Den „EU-Atlas: Demenz und Migration“ können Sie hier kostenlos als pdf ansehen.

 

Weitere Informationen zum Themengebiet Demenz und Migration:

 

Bildquelle: Robert Bosch Stiftung